Imame in die Schulen. Den Bock zum Gärtner machen.
(aus DIE ZEIT vom 14.04.2011)
Siehe evtl. vorher die Nr. 173, "Was verbirgt sich hinter dem Islam"
Um wirklich gut über den Islam Bescheid zu wissen wäre es wichtig, dass Du Dir "Der Untergang des Morgenlandes" Nr. 279 von Adonis alias Ali Ahmed Said Esber durchliest
Den Bock zum Gärtner machen:
Anette Schavan (Bildungsministerin, CDU) im Gespräch mit Bülent Uçar; Korangelehrter
ZEIT: Steht ihnen ein gläubiger Muslim näher, als ein Atheist?
Bildungsministerin Annette Schavan: Ja. (gläubige Katholikin)
(den vollständigen Wortlaut des Gespräches findest Du weiter unten und meinen Kommentar dazu am Ende)
Ulrich H. Rose
vom 29.12.2011
Der gesamte Artikel vom 14.04.2011, DIE ZEIT:
Islam in Deutschland - Imame in die Schulen
Wie kann ein europäischer Islam entstehen?
Der Korangelehrte Bülent Uçar und Bundesministerin Annette Schavan über Glauben, Kopftuch und die neuen Lehrstühle für islamische Theologie.
ZEIT: Herr Uçar, Sie bauen derzeit in Osnabrück eines der ersten Zentren für Islamstudien in Deutschland auf. Gibt es auch etwas, das Sie am heutigen Christentum bewundern?
Bülent Uçar: Ich ging in Oberhausen auf eine katholische Grundschule. Bei den Lehrkräften dort habe ich mich sehr behütet und gefördert gefühlt. Eine solche praktizierte Nächstenliebe beeindruckt mich bei gläubigen Christen sehr. Davon können Muslime etwas lernen.
ZEIT: Was schreckt Sie am Christentum ab?
Uçar: Ein rationaler Zugang zu den Quellen des eigenen Glaubens ist wichtig, ebenso ein reflektierter Umgang mit der Religion. Er darf aber nicht dazu führen, dass am Ende nur noch reflektiert und geredet wird. Viele Christen erscheinen mir zu verkopft. Rationalisieren und theoretisieren alleine ohne Spiritualität wird uns am Ende des Tages nicht reichen.
ZEIT: Frau Schavan, was fasziniert Sie am Islam?
Annette Schavan: Die selbstbewusste Weise, die eigene Frömmigkeit zu leben. Manche Christen sehen ja schon ein Anzeichen von Fundamentalismus darin, dass jemand in der Öffentlichkeit betet. Dass Muslime ihre Religion nicht meinen verstecken zu müssen, das gefällt mir.
ZEIT: Steht Ihnen ein gläubiger Muslim näher als ein Atheist?
Schavan: Ja.
Uçar: Das ist wie mit Honig. Es gibt Waldhonig, Feldhonig, Wiesenhonig. Nur wer Honig geschmeckt hat, mit dem können Sie sich über die Unterschiede der verschiedenen Sorten begründet austauschen. Glauben spricht zum Glauben, selbst im Disput.
ZEIT: Und was schreckt Sie ab am Islam, Frau Schavan?
Schavan: Situationen der Gewalt im Namen der Religion und die Feststellung, Religion und Politik seien eins. Das Christentum hat gelernt – durchaus in einem langen, schmerzvollen Prozess –, dass der Glaube nicht die Politik dominieren darf und umgekehrt. Diese Erkenntnis steht dem Islam noch bevor.
ZEIT: Ist das ein Grund, warum die Bundesregierung nun an verschiedenen Universitäten islamische Lehrstühle finanziert?
Schavan: Es ist nicht meine Aufgabe, vorzuschreiben, wohin sich der Islam zu entwickeln hat. Tatsache ist jedoch, dass Glaube nicht nur geglaubt, sondern auch gedacht werden muss. Dazu gehört unter anderem, das Verhältnis zwischen Religion und Politik zu klären. Wenn es denn so wäre, dass sich Islam und Demokratie beziehungsweise Islam und die moderne Gesellschaft nicht vereinbaren ließen, dann müsste ein Muslim sich entweder von seinem Glauben oder aus Europa verabschieden. Das kann aber nicht die Alternative sein. Aufgabe der Theologie ist es also, die Religion in die Gegenwart zu übersetzen. Eine solche zeitsensible Interpretation des Islams kann die Theologie leisten. Darüber hinaus sollen die neuen Lehrstühle Vorbeter für unsere Moscheen und Lehrer für den islamischen Religionsunterricht ausbilden.
Uçar: Erst einmal verfügt der Islam über die gleichen Rechte wie alle anderen Religionen. Wenn es eine christliche Theologie an den Universitäten gibt, muss es auch eine islamische geben. Sie wird dazu beitragen, dass sich die Muslime stärker in Deutschland beheimatet fühlen.
Fakt ist: Ohne Partizipation keine Integration, ohne Integration keine Identifikation mit Deutschland.
Schavan: Als ich in Ankara an der theologischen Fakultät war, habe ich mit Frauen gesprochen, die sich zur Imamin ausbilden lassen. Einige von ihnen stammten aus Deutschland. Und eine Studentin hat mir erzählt, dass ihr Vater in Deutschland Imam war, aber weder Deutsch sprach noch das Land kannte, und wie hinderlich das bei seiner Arbeit war. Ich möchte das anders, hat mir diese Frau gesagt. Ich möchte die Welt verstehen, in der meine Gemeinde lebt. Genau solchen Menschen müssen wir die Möglichkeit eröffnen, bei uns ausgebildet zu werden.
ZEIT: Braucht der Islam Nachhilfe von oben, um sich zu zivilisieren?
Uçar: Gewiss nicht. Ich würde es so ausdrücken: Ich erhoffe mir von der islamischen Theologie, dass sie die Muslime in Deutschland auf eine Reise zu einem Islam mitnimmt, der dem Leben in Deutschland nicht entgegensteht, aber dennoch authentisch ist.
Ich betone das, weil nicht wenige Muslime Angst haben, der deutsche Staat wolle ihnen vorschreiben, was sie zu glauben haben.
ZEIT: Hegen Sie diese Angst auch?
Uçar: Anfangs ja. Mittlerweile aber bin ich der Ansicht, dass der Staat die Unabhängigkeit der islamischen Theologie an den Universitäten genauso respektieren wird wie die wissenschaftliche Freiheit der christlichen Lehrstühle.
ZEIT: Wo verlaufen die Grenzen dieser Freiheit?
Uçar: In der Anerkennung der demokratischen Grundordnung. Der Koran kennt Passagen – wie übrigens auch die Bibel –, die sich mit dem heutigen Verständnis von Demokratie und Menschenrechten nicht vereinbaren lassen. Aufgabe der Theologie wird es unter anderem sein, diese Textstellen in ihren historischen Kontext einzuordnen.
ZEIT: Werden die Beiräte, die den neuen Lehrstühlen zugeordnet sind, eine solche aufklärerische Lesart des Korans dulden? Schließlich werden hier auch Abgesandte der konservativen islamischen Verbände vertreten sein.
Schavan: Nicht der Beirat bestimmt die Professuren, sondern die Universität, und zwar nach wissenschaftlichen Kriterien. Daran bemisst sich die Glaubwürdigkeit der neuen Lehrstühle. Die Beiräte sollen die Lehrstühle beraten. Man kann sie mit Hochschulräten vergleichen, den Aufsichtsräten der Universitäten, die sich auch nicht ins Tagesgeschäft einmischen, sondern Anregungen in die Hochschulen hineintragen.
ZEIT: Das stellen sich viele Verbandsmuslime anders vor. Schließlich dürfen auch die christlichen Kirchen bei der Besetzung ihrer theologischen Lehrstühle mitreden und nicht genehme Professoren verhindern.
Uçar: Ein gewisses Mitspracherecht haben die Verbände, ganz klar. Ich empfehle den Beiräten aber ein hohes Maß an kluger Zurückhaltung. Sie dürfen sich nur zu theologischen Haltungen der Professoren positionieren und ihr Votum nicht von politischen oder persönlichen Erwägungen abhängig machen. Sie sollten nicht die Professoren daran messen, ob sie die in ihren Augen »wahre Lehre« verkörpern. Der Islam ist schließlich eine Weltreligion mit mannigfaltigen Strömungen. Diese Vielfalt sollte sich auf der Basis des muslimischen Grundkonsenses an den neuen Theologieinstituten auch widerspiegeln.
ZEIT: Konkret, wann dürfen die Verbände eingreifen?
Uçar: Wenn ein Professor zentrale Glaubenssätze des Islams infrage stellt, etwa erklären würde, dass der Prophet Mohammed nie gelebt habe...
ZEIT: ...so wie es der Münsteraner Islamprofessor Sven Kalisch getan hat.
Uçar: Dann wäre eine Grenze überschritten.
Schavan: Wissenschaftliche Qualität ist durch Bekenntnis nicht ersetzbar.
Für jede Theologie gilt zugleich: Wer darin lebt, muss authentisch sein.
ZEIT: Warum eröffnet man den Verbänden überhaupt einen Einfluss auf die Lehrstühle?
Uçar: Die Islamverbände vertreten zwar weniger Muslime, als ihre Funktionäre behaupten. Aber immerhin 80 bis 90 Prozent der Moscheegemeinden in Deutschland gehören diesen Verbänden an. Und in diesen Gemeinden sollen die Theologen und Imame, die wir ausbilden, ja irgendwann auch predigen. In diesen Gemeinden besuchen Eltern die Moschee, die ihre Kinder in den Islamunterricht schicken sollen. Es wäre deshalb ein großer Fehler, die Verbände außen vor zu lassen. Aber sie müssen sich ändern.
ZEIT: Inwiefern?
Uçar: Sie orientieren sich immer noch zu sehr an der einstigen Heimat der Gastarbeiter, haben kaum theologische Expertise. Das kann man ihnen jedoch auch nicht vorwerfen, da es in Deutschland keine Möglichkeit für eine entsprechende Ausbildung gab. Ich erwarte allerdings schon, dass an ihrer Spitze Leute stehen, die in Deutschland aufgewachsen sind. Dies ist im muslimischen Interesse.
ZEIT: Sie beziehen sich auf Ditib, den deutschen Arm der türkischen Religionsbehörde, dem bis heute ein türkischer Staatsbeamter vorsteht.
Uçar: Ich meine keinen bestimmten Verband, sondern fordere das von allen Verbänden. Ich bin, was die Beiräte angeht, jedoch optimistisch. Vielmehr beschäftigt mich die Frage, wo die Universitäten auf einen Schlag die vielen kompetenten Wissenschaftler für die jetzt geschaffenen Lehrstühle finden sollen. Es wäre fatal, nun zweit- oder drittklassige Hochschultheologen einzustellen, die dann für 30 Jahre die Lehrstühle besetzen. Hier müssen wir sehr behutsam sein. Das ehrgeizige Projekt steht und fällt mit der Qualität der Lehrenden. Das heißt, wir werden erst einmal befristet einstellen müssen, und einige der ersten Professoren werden aus dem Ausland kommen.
ZEIT: Statt Import-Imamen haben wir dann Import-Imamausbilder, die kein Deutsch sprechen und sich ebenso wenig bei uns auskennen.
Schavan: Wer sich an einer deutschen Universität bewirbt, wird in der Regel Deutsch können. Spricht er Englisch, ist es auch okay. Auf Arabisch oder Türkisch wird der Unterricht sicher nicht sein.
Uçar: Langfristig sollen natürlich in Deutschland geborene und sozialisierte Wissenschaftler die Lehrstühle besetzen. Die Professoren haben eine Vorbildfunktion für die Studierenden. Deshalb investieren wir stark in den akademischen Nachwuchs.
ZEIT: Aber für eine Übergangszeit werden wir ausländische Professoren benötigen. Dürfen das auch Frauen sein, Frau Schavan?
Schavan: Natürlich.
ZEIT: Darf die Professorin ein Kopftuch tragen?
Schavan: Sensible Frage. Sie kennen meine Position dazu im Hinblick auf Schule. Das Kopftuch ist innerhalb des Islams hoch umstritten. Viele sehen es auch als politisches Symbol. Deshalb gilt es, innerhalb der Schule Diskretion zu üben und auf das Kopftuch zu verzichten.
ZEIT: Und in der Universität?
Schavan: Innerhalb eines Fachbereiches könnte man das differenzierter sehen. Aber solange die Debatte im Islam so heiß geführt wird, sollte man auch an der Universität Zurückhaltung üben.
Uçar: Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn wir eine Professorin auf einen Lehrstuhl berufen, dann handelt es sich um eine promovierte und habilitierte Frau, die das Kopftuch sicherlich nicht deshalb trägt, weil es ihr irgendjemand vorschreibt. Auch ihre Studentinnen sind erwachsene Menschen, die selbst entscheiden können, ob sie sich verhüllen oder nicht. Von einer zwanghaften Beeinflussung kann da meines Erachtens keine Rede sein.
ZEIT: Im Klassenzimmer dagegen schon?
Uçar: Auch da bin ich für Pluralismus und bewerte das differenzierter. Wir brauchen Lehrerinnen ohne und mit Kopftuch in den Schulen, gerade im islamischen Religionsunterricht. Daran sehen die Schülerinnen und Schüler doch, dass der deutsche Staat unterschiedliche Bekenntnisse und Glaubensauslegungen akzeptiert. Eine bessere Werbung für Toleranz kann es nicht geben. Klar muss nur sein, dass die Lehrerin niemanden aktiv missioniert. Ich habe viele Studentinnen mit und ohne Kopftuch, die gleichermaßen demokratisch gesinnt, fachlich kompetent und authentisch sind.
Schavan: Sie darf nicht einmal den Anschein erwecken, jemanden missionieren zu wollen.
ZEIT: Wo sollen diese ausgebildeten Imame eigentlich einmal Arbeit finden?
Uçar: Das ist ein großes Problem. Ein großer Teil der Imame erhält sein Gehalt aus dem Ausland, die meisten aus Ankara. In anderen Moscheen predigen pensionierte Imame aus der Türkei, die ihre Rente aufbessern, oder Teilzeitimame. So gut wie keine Gemeinde ist heute in der Lage, einem Imam Gehalt zu bezahlen, das einem Akademiker angemessen ist. Eine islamische Kirchensteuer gibt es nicht, und auch der deutsche Staat darf die Prediger nicht bezahlen.
Schavan: Auch dafür brauchen wir kreative Lösungen. Möglich wäre es zum Beispiel, dass Imame als Religionslehrer eine Anstellung in der Schule finden; eventuell mit einer halben Stelle. Das kennen wir auch von christlichen Pfarrern. Diesen Vorschlag finde ich sehr interessant.
ZEIT: Der vergangene CDU-Parteitag in Karlsruhe hat beschlossen, dass Zuwanderer die deutsche Leitkultur »respektieren und anerkennen« sollen. Was heißt Leitkultur für Sie?
Schavan: Eine Volkspartei muss sich auch immer die Frage stellen nach dem kulturellen Kitt einer Gesellschaft. Jahrelang ist in diesem Land von Multikulti geschwärmt worden und die Integration vergessen worden. Es war die Union, die den ersten Integrationsminister hatte und die in Niedersachsen als Erste eine Einwanderin zur Ministerin machte. Unter Bundeskanzlerin Merkel wurden die Islamkonferenz und der Integrationsgipfel einberufen. An diesen Taten messe ich die CDU.
ZEIT: Und was verstehen Sie nun unter Leitkultur?
Schavan: Den Geist des Grundgesetzes, der von der einzigartigen Würde des Menschen ausgeht, und den Gottesbezug in der Präambel, der zu unserer religionsfreundlichen Gesellschaft gehört.
Uçar: Mit dieser Leitkultur kann ich wunderbar leben.
Die Verunglimpfung des Jahres 2011 / Die Herabwürdigung des Jahres 2011 / Die Verhöhnung des Jahres 2011:
-> siehe dazu weiter die Nr. 172 "Die Verunglimpfung des Jahres 2011"
Gehört der Islam zu Deutschland?
Wer glaubt, dass der Islam zu Deutschland gehört, der glaubt auch,
- dass „hirnlos“ ein Hauptgewinn ist.
- dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
- dass Gott den Menschen hilft.
- dass DDR „durften dauernd reisen“ heißt.
- dass DDR „das dritte Reich“ heißt.
- dass Gerhard Schröder „ein lupenreiner Demokrat“ ist.
- dass Putin „ein lupenreiner Demokrat“ ist.
- dass Putin, „der lupenreine Demokrat“, die Ukraine vor Europa schützen will.
- dass der Glaube Frieden stiftet.
- dass Gott ihm hilft und 72 Jungfrauen im Paradies auf ihn warten.
- dass der „Ziegenpeter“ ein Bruder des „Geißenpeter“ ist.
- dass in den Zeitungen die Wahrheit steht.
Der Islam gehört zu Deutschland, wie
- das Christentum zum IS.
- Atomkraftwerke in Innenstädte.
- Asbeststaub in die Lunge.
- Gift ins Essen.
- Haie und Piranhas ins Freibad.
- Giftschlangen ins Kinderzimmer.
- Wasser in die Lunge.
- Kinderschänder in den Kindergarten.
- der Wolf in den Schafstall.
- der Elefant in den Porzellanladen.
- AIDS in einen gesunden Körper.
- schwarze Witwen ins Theater.
- Claudia Roth zur NPD.
- Waffen in Kinderhände. (dies gibt es leider schon!)
- der Friedensnobelpreis für Putin.
- Glassplitter in die Babynahrung.
- TBC in die Lunge.
- Hitler in den Himmel.
- Merkel für Germanys next Topmodel.
- Schäuble zum Hochsprungwettbewerb.
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Wenn der Islam zu Deutschland gehört, laut Schäuble, Wulff und Merkel,
dann sollten diese an den IS ausgeliefert werden, damit sie dort den Islam mal richtig kennen lernen können.
Danach sollte man sie noch mal zu ihrer Meinung befragen – wenn sie das dann noch können.
Ulrich H. Rose
* 06.04.1951
vom 11.03.2015
Nachtrag am 21.05.2016:
Ich nehme Bezug auf die Äußerungen der deutsch-türkischen Juristin Sayran Ates.
In DIE WELT vom 18.05.2016 äußerte sie sich unter der Überschrift "Zu viele Moscheen predigen einen Islam von vorgestern"
Auch in DIE ZEIT vom 19.05.2016, in der Rubrik "Glauben und Zweifeln" schreibt sie unter der Überschrift "Gründet mit mir eine liberale Moschee!" unter anderem, dass sie verunsichert an der Beerdigung ihres Vaters teilnahm, der 2014 in der Türkei beerdigt wurde.
Seyran Ateş:
"Die meisten Moscheen weltweit sind heute konservativ bis jundamentlistisch. Männer und Frauen beten in getrennten Räumen. Die Männer natürlich im schönen Hauptraum, die Frauen hinten, hinter einem Paravent, oder in einem lieblosen Nebenraum." ... "Ist meine Religion Männersache?"
... "Wenn Terroristen ihre Morde mit Koranversen rechtfertigen, ist es falsch, zu rufen: Das hat alles nichts mit dem Isalm zu tun. Doch, es hat leider mit dem Islam zu tun! Solange wir das leugnen, kommen wir keinen Millimeter weiter. Wir überlassen den Militanten (dem IS, den Taliban, Al-Kaida, Boko Haram, Hamas) und den fundamentalistischen Staaten (Iran, Katar, Saudi-Arabien) die Deutungshoheit über unsere Religion. Schon jetzt prägen Fundamentalisten das Bild vom Islam."
... "Wo sich Terrormilizen zusammenschließen, finde ich: Man muss diejenigen notfalls töten. die andere töten wollen aus religiösem Wahn."
"Wo entsteht dieser Wahn? In Männergruppen, die sich als wahrhaft muslimisch definieren."
"Zu viele Moscheen predigen einen Hass von vorgestern. ..."
"...die meisten Imame haben ein gestörtes Verhältnis zu demokratischen Standards, wie Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und Respekt vor Homosexualität."
"Woher kommen die Imame? ... Die meisten Imame stammen aus der Türkei, können kein Deutsch, kennen Land und Leute schlecht. ... Stets ist der türkische Staat der Arbeitgeber (der Imame)"
...Wann verteidigt der Westen endlich seine Freiheit
gegen die Feinde der Freiheit?"
Mein Kommentar dazu:
Sehr mutig liebe und geschätzte Sayran.
Nur, das mit dem Glauben, muss das noch sein?
Das ist doch nicht mehr Zeitgemäß, oder?
Sieh Dir das Christentum vor ca. 500 Jahren an!
So weit seid ihr heute mit dem Islam.
Der gesamte Glaube gehört abgeschafft - zum Wohle der Menschheit!
Einschub am 01.06.2016: Wenn Du jetzt noch die Nr. 279 von Adonis "Der Untergang des Morgenlandes" und die Nr. 341 liest mit dem Hinweise auf das Buch "2084, das Ende der Welt" von Boualem Sansal und das Interview von Martina Meister in der WamS vom 29.05.2016,
dann bleibt eigentlich nur noch EINES übrig:
Sind einige, wohlfeile Politiker in Deutschland nur noch Vasallen des Islams?
Wer in Deutschland hat den Mut diese Einebner für den Islam (die uns weiszumachen versuchen mit dem Satz "Der Islam gehört zu Deutschland") vor Gericht zu zerren und sie daran zu erinnern, was es ihre Aufgabe ist „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“, damit diese unselige Entwicklung - hin zu einer Islamisierung, und sei sie noch so gering - endlich gestoppt und umgekehrt werden kann?
Dies hört sich von mir - und hier in www.Definition-Bewusstsein.de als Ausnahme - sehr aggressiv an.
Nur, wie kann man diese Entwicklung hin zu einer weiteren, schleichenden Islamisierung in Deutschland und in Europa stoppen?
Doch nur auf dieselbe Art und Weise, wie es in den islamischen Ländern mit dem Christentum geschieht!
Warum steht wohl bei uns in der Bibel: "Auge um Auge, Zahn um Zahn?"
Pardon, das war natürlich provokant von mir, nur wie ist einem seeeehr rückständigem und aggressivem Glauben zu begegnen?
Doch nur mit der Sprache, die er versteht!
Versuche mal dem Islam mit der Sprache der Liebe zu begegnen!
Dieser Glaube hat nicht mit der Liebe gemein!
Es ist die Aufgabe eines Bundeskanzlers, einer Bundeskanzlerin „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“
Dieser Satz ist Inhalt des Amtseides!
Was sollte dieser Satz uns eigentlich sagen?
1. Wir sind ein deutsches Volk.
2. Wir sollten als deutsches Volk auch wissen, dass wir nicht Schaden von Fremden abwenden müssen. Das heißt nicht, dass wir deshalb Flüchtlingen nicht helfen sollen. Da hat unsere Kanzlerin richtig reagiert, mit ihrem Satz "Dann ist das nicht mehr mein Land" und "Wir schaffen das!".
Ebenso empfinden viele Deutsche "Dann ist das nicht mehr mein Land", wenn kein Schaden vom deutschen Volke abgewandt wird.
Die Folge: Einige ziehen schon nach Ungarn, da sie sich hier nicht mehr sicher fühlen.
3. In dem Satz ist auch noch - tief drin - enthalten, dass diejenigen, die zum deutschen Volke gehören, auch die "Zugereisten", die Vertriebenen, die Flüchtlinge, die Wirtschaftsflüchtlinge, etc., sich als "Deutsche" fühlen. Das bedeutet, wer sich hier in Deutschland nicht als Deutscher fühlt, der grenzt sich hier aus dem "Deutschen Volke" aus. Demjenigen, der sich hier versucht auszugrenzen, oder meint seine eigenen Gesetze hier einführen zu können (Scharia, Badeverbod für Mädchen, etc., etc.), der wird auch ausgegrenzt. (das Wort ausgegrenzt sagt doch alles!)
Gut, wir haben ein Problem mit dem Gefühl "Ein deutsches Volk" zu sein wegen unserer Vergangenheit. Nur, das darf doch nicht bedeuten, dass wir (das deutsche Volk) uns alles gefallen lassen müssen. Auch nicht, dass unsere Kanzlerin in Griechenland mit dem Hitlerbart abgebildet wird. So etwas darf nicht passieren in Europa, genausowenig, wie ein Jan Böhmermann (Nr. 339) den türkischen Präsidenten Erdogan aufs Übelste beleidigen darf! Sachlich kritisieren, das ist in beiden Fällen etwas ganz Anderes! Nur, aufs Übelste beleidigen, das darf nicht sein und muss bestraft werden.
Wie unendlich dumme und naive Politiker haben wir da unter uns, die der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen wollen, um zuzugeben, dass der Islam gewalttätig ist und unserem Christentum vor ca. 500 Jahren entspricht?
Die Lehre daraus ist eindeutig: Schafft endlich den unseligen Glauben ab - jeden Glauben!!!
Der zerstörerische und naive Glaube verhindert das Paradies auf Erden.
UHR vom 01.06.2016
Ende Einschub
Wer glaubt, dass der Islam ...
Spruch von Ulrich H. Rose zum Islam und glauben Wer glaubt, dass der Islam zu Deutschland gehört, der glaubt auch, dass "hirnlos" ein Hauptgewinn ist.
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Der Islam gehört zu Deutschland, wie ...
Spruch von Ulrich H. Rose zu Islam und Deutschland Der Islam gehört zu Deutschland, wie Atomkraftwerke in Innenstädte. UHR vom 25.03.2015
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Spruch von Ulrich H. Rose zum Islam und Putin Wer glaubt, dass der Islam zu Deutschland gehört, der glaubt auch, dass Putin "ein lupenreiner Demokrat" ist. UHRT von 25.03.2015
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Der zerstörerische und naive Glaube ...
Spruch von Ulrich H. Rose zum Glauben Der zerstörerische und naive Glaube verhindert das Paradies auf Erden. UHR vom 01.06.2016
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Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss ...
Wer sich den Gesetzen nicht fügen will ... Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, in denen sie gelten. Spruch von Gohann Wolfgang von Goethe