Plagiate in Doktorarbeiten

Plagiate in Doktorarbeiten - oder der Sinn von Doktorarbeiten (Dissertationen)

Doktorarbeit
= ein Verquirlen von vorhandenem Wissen und Erkenntnissen mit nachfolgendem, neuen Zusammenfügen – überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden.

Doktorarbeit mit Plagiaten = ein geringes Verquirlen von vorhandenem Wissen und Erkenntnissen mit nachfolgendem, neuen Zusammenfügen – überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden.

Eine Doktorarbeit ist für viele nur Mittel zum Zweck der Selbstdarstellung und der späteren, besseren Positionierung im Kampf um Macht und Geld.

Nur noch für wenige ist die Doktorarbeit hinführend zu wissenschaftlichem Arbeiten und ideale Vorbereitung auf eine Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen.
Zur Erlangung des Doktortitels muss eine Doktorarbeit (meistens über 2- 5 Jahre dauernd) erstellt werden, die neue, wissenschaftliche Erkenntnisse erhält.
Wer einigermaßen versteht, was eine Erkenntnis ist (111, 133, 123, 107, 185), der kann bei ca. 25.000 Doktorarbeiten pro Jahr in Deutschland ausschließen, dass dort Erkenntnisse zu finden sind.

„Der macht mal wieder eine Doktorarbeit daraus“ ist ein Satz, der sich mir in diesem Zusammenhang aufdrängt und den ich einige Male in meinem Leben gehört habe.
Die Bedeutung: Damit wurden Menschen bezeichnet, die jede, noch so einfache Sache akribisch aufarbeiteten und so weitergeben.
Meistens begegnete man diesen Menschen mit „Mach keine Doktorarbeit daraus“, z.Bsp. den Rasen nicht nur in einer Richtung zu mähen, sondern auch kreuz und quer.
D.h., für fast dasselbe – und ausreichende – Ergebnis den dreifachen Aufwand betreiben.

Das von den 25.000 eingereichten Doktorarbeiten pro Jahr in Deutschland bestimmt auch einige, wenige dem wissenschaftlichen Anspruch einer Doktorarbeit genügen möchte ich gar nicht in Zweifel ziehen. Ich bin auch sicher, dass einige Doktoranden eine hervorragende Lehrtätigkeit als Professoren aufnehmen werden um ihr Wissen und vor allem ihre Fähigkeit des Forschens nach neuen Erkenntnissen auch an zukünftige Doktoranden weitergeben werden.
Nur, hier habe ich das Wort Erkenntnis schon wieder benutzt und evtl. damit auch schon missbraucht, denn eine Erkenntnis setzt ein langes Forschen und Nachdenken voraus und kann nicht in einer 400-seitigen Doktorarbeit münden, sondern nur in einem einzigen klaren Satz.

Neue Erkenntnisse bedürfen einer jahrelangen Beobachtung der Umwelt und Sammlung von Informationen. Manchmal reicht ein Gedankenblitz von einer Sekunde aus, um diese jahrelange Arbeit in einem neuen Erkenntnis-Satz treffend zu formulieren.

Ulrich H. Rose
vom 23. und 25.04.2011
* 06.04.1951

Doktorarbeit = ein Verquirlen von vorhandem ...

Doktorarbeit = ein Verquirlen von vorhandem ... Doktorarbeit = ein Verquirlen von vorhandem Wissen und Erkenntnissen mit nachfolgendem, neuem Zusammenfügen - überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden. Doktorarbeit mit Plagiaten = ein geringeres Verquirlen von vorhandem Wissen und Erkenntnissen mit nachfolgendem, neuem Zusammenfügen - überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden. Spruch von Ulrich H. Rose vom 23.04.2011

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