Leitwerte und Grenzwerte.
Der Weg hin zur Intelligenz.
Ulrich H. Rose vom 05.11.2011
oder:
Untertitel:
Wie kommt man durch Leitwerte und Grenzwerte hin zu intelligentem Verhalten?
Die Leitwerte und Grenzwerte sollen zu den menschlichen Grundwerten. (Nr. 17) hinführen,
die wiederum die Voraussetzung für Intelligenz (Nr. 19) sind.
Ich habe jetzt, mit 60 Jahren – nach dem Verfassen der Nr. 200 „Das wahre Vermächtnis von Albert Einstein“ und nach intensivem Nachdenken – festgestellt, dass
1. jeder Mensch – auch ich – wenn er die menschlichen Grundwerte lebt, besser gesagt, wenn er die menschlichen Grundwerte leben will, nicht zwangsläufig glücklich ist, weil
a. das Stammhirn immer noch überwiegend die Befehlshoheit hat – und die guten Vorsätze, die menschlichen Grundwerte zu leben, außer Kraft setzt – mit manchmal fatalen Folgen für das eigene Leben und das Leben anderer.
b. man dem Trugschluss erliegt rational handeln zu können. Stattdessen ist man nur ein Spielball des Stammhirns.
c. die Gewohnheit einen dazu bringt – bei genügend häufigen Wiederholungen – Grenzen zu überschreiten
d. sich das Umfeld über lange Zeiträume beeinflussend, bis hin zu prägend auswirkt, auch bei den besten, eigenen Voraussetzungen und Vorsätzen.
e. man in der Masse befindlich, das eigene Denken dem primitiven Denken in der Masse untergeordnet. (siehe 3. Reich, IS, u.s.w. und vor allem das Buch "Psychologie der Massen" von Gustave le Bon)
Dies ist der unbewusste Teil von mir (in einem bewussten Moment erkannt)
2. ich deshalb für mich Regeln aufstelle, die ich in Anlehnung an die menschlichen Grundwerte „Leitwerte und Grenzwerte“ nenne.
Diese Leitwerte und Grenzwerte sollen mich durchs Leben leiten, so wie Verkehrszeichen im Verkehr, weil ich mich als triebhaftes Tier nicht in der Lage sehe, allen Beeinflussungen standhaft ausweichen zu können.
Dies ist der bewusste Teil von mir.
Anmerkung zu diesem Vorwort:
Ich bin mir bewusst, dass hier noch zwischen Männern und Frauen unterschieden werden muss, denn Frauen handeln weniger triebhaft, als die Männer.
Die mich hinleiten zu den (Grenz-)Werten.
Nachfolgende Hinweise, Feststellungen und Fragen sollen mir meine Abhängigkeiten aufzeigen.
Sich infrage stellen können und wollen.
Diese Fragen stelle ich mir in regelmäßigen Abständen:
- ticke ich noch richtig?
- was mache ich gerade?
- ist das, was ich mache, richtig?
- stimmt das, was ich mache, mit den Grundwerten überein?
- wo gehe ich nur meinen Trieben nach und lasse das Denken und Nachdenken außer Acht?
Abhängigkeiten erkennen und abstellen,
zumindest minimieren:
- den täglichen Ablauf durchleuchten und auf Dinge, Tätigkeiten und Gedanken zu Abhängigkeiten hin, durchsuchen
Sich tagtäglich Zeit geben – nicht nehmen!!!
– und fürs Denken und Nachdenken nutzen, wenn es geht auch mit dem Partner und anderen Menschen.
Sich tagtäglich Zeit geben für den Körper,
damit dieser fit bleibt.
Ein zeitlich vorgegebenes Trainingsprogramm tagtäglich einhalten.
Wichtig dabei: Auch hier Ausnahmen zulassen bei Krankheit und sonstigen Unzulänglichkeiten.
Danach wieder zum Trainingsprogramm zurückkehren, oder ein neues, angepasstes Trainingsprogramm erstellen.
Sich immer Auszeiten zu geben, <br/>
auch wenn man meint, keine zu brauchen.
Diese Auszeiten sind äußerst wichtig!
Der Hintergrund: Auch in Ruhezeiten arbeitet das Gehirn und das meistens besser.
D.h., Ruhezeiten sind keine verlorenen Zeiten, Ruhezeiten sondern sind immer ein Gewinn!!!
Bitte Ausprobieren:
1. Schritt: Wenn Du eine schwieriges Problem lösen möchtest, dann sage DIR kurz vor dem Einschlafen, dass Du das Problem gerne im Schlaf gelöst haben möchtest. Du wirst feststellen, dass das funktioniert.
2. Schritt: Gehe Problemen oder auch schwierigen Fragen nicht gezielt nach, sondern sei nur neugierig auf Dich selbst und auf die Lösungen, die Du unbewusst zuwege bringst.
Dies ist (für mich) die genialste Methode, um sehr bis extrem Schwieriges zu klären.
Bei mir stellen sich nach ca. 14 Tagen des NICHT-Nachdenkens "von selbst" die Lösungen und Antworten ein.
Nach den Leitwerten müssen zwangsläufig die Grenzwerte folgen, um die erkannten Abhängigkeiten zu minimieren / zu beseitigen.
Mir selber Grenzen auferlegen und zwingend einhalten
Darunter ist zu verstehen, dass ich mir selber Grenzen setze, um nicht dem zu unterliegen, was ich tagtäglich sehe:
Zuviel Gier, zuviel Geld, zuviel Macht, zuviel Besitztümer, zuviel Abhängigkeiten.
Wichtig: Die Grundvoraussetzung für die Grenzwerte ist, sie einzuhalten – ohne WENN und ABER – sie zu akzeptieren!
Einschränkungen zu den Grenzwerten:
Diese können nicht so einfach umgesetzt werden, da es den Menschen an etwas sehr Wichtigem fehlt, der Intelligenz.
D.h., dass erst mal den Menschen die Intelligenz nahegebracht werden muss.
Nur den derzeitigen Anteil von max. 1% zu erhöhen auf vielleicht 5% sehe ich schon als sehr schwer an.
Nur, es muss so angegangen werden, da es keine Alternative gibt.
Zur Intelligenz hinwollen = gleichbedeutend mit großer Anstrengung!!!
Wenn diese 5% erreicht sind ist ein Nährboden geschaffen für ein weiteres, etwas leichteres Verbreiten der Intelligenz.
Bei etwa 20% können schon Entwicklungen eingeleitet werden, die ein friedvolles Miteinander ermöglichen.
Wenn dann Erfolge dem Rest von 80% aufzeigen, dass es sich lohnt, den anstrengenden Weg zu Intelligenz hin zu gehen, dann dürfte es den meisten Menschen leichter fallen die menschlichen Grundwerte zu verstehen und zu leben.
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Kein Mensch darf Macht über einen anderen Menschen haben.
2. Geld:
3. Besitztümer:
Die Folgen von 1 + 2 sind die: Besitztümer gibt es nicht mehr. Jeder Mensch auf dieser Welt hat ausreichend zu essen und ein Dach über dem Kopf.
Jede Auswüchse und Formen von Gier werden als krankhaft eingestuft und müssen medizinisch oder psychologisch behandelt werden. Wenn das nicht ausreicht, dann müssen dies Verteilungs-Gesetze regeln.
Zusammenfassung der Entwicklung hin zur Intelligenz durch Leitwerte und Grenzwerte:
Ohne die Grenzwerte, dies sind zwingend einzuhaltende Vorgaben, kann bei den Menschen keine Entwicklung hin zur Intelligenz erreicht werden.
Die Lösung kann nur sein, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas hin in Richtung zu intelligentem Verhalten tut.
Darauf basierend wird es eine neue Form des Zusammenlebens geben, die ich mit Litorgie bezeichnen möchte.
Litorgie* ist Ordnung im Denken und Handeln,
basierend auf Intelligenz.
* In Abweichung zur Liturgie, welche die religiösen Riten der Christen und Juden = Gläubigen beschreibt,
ist die Litorgie das Anwenden der Leitwerte und Grenzwerte zur Erschaffung einer intelligenten Ordnung von intelligenten
= friedliebenden = friedlich lebenden = nicht gläubigen Menschen.
Der Unterschied dieser beiden Wörter Liturgie und Litorgie ist nur ein Buchstabe, das u wird zum o.
Dies ist insofern passend, da das o in sich geschlossen ist, während das u sich offen präsentiert und hier jeder seine
– manchmal auch wahnwitzigen - Glaubensinhalte hinzugeben kann,
die nur geglaubt werden können. Siehe dazu die Nr. 180 "Gott, gibt es Dich?"
Das "o" ist in sich geschlossen, d.h., es ist so, wie es ist, und nicht dem Zeitgeist und den Trends erliegend.
Sie dazu auch die Nr. 266 „Die Menschlichkeitsfabel von Ulrich H. Rose“
Meine Prognosen für eine weiterhin kontraintelligente* Welt:
Egal, was sich wo entwickelt, auch z. Bsp. in den nordafrikanischen Staaten, wie u.a. Ägypten. Es werden sich immer einige, gescheite, geltungsbedürftige Menschen durchsetzen, um ihre Bedürfnisse nach Sex, Macht und Geld zu befriedigen. Auch die Demokratie wird hier nicht die Lösung sein. Dies wurde (siehe unten) im Nov. 2011 geschrieben. *kontraintelligent
Siehe auch die Nr. 167 und meine Prognose vom Februar 2011 "Aktuelle Entwicklung in den arabischen Staaten", kurz nach dem Beginn des "Arabischen Frühlings" im Dezember 2010. (Diese Prognose wurde damals so niedergeschrieben und nicht verändert)
Zusammenfassung der Zusammenfassung:
Wer hier mitgedacht hat, oder wer mich besser kennt, oder wer in etwa abschätzen kann, inwieweit sich hier 5% intelligente Menschen beeinflussend auf die restlichen Menschen auswirken, der wird vermuten, dass ich hier nur einen Richtungspfeil aufgestellt habe - mehr nicht! (Die Wahrscheinlichkeit dazu, dass die Menschen intelligentes Verhalten an den Tag leben, die sehe ich als sehr gering an)
Hast Du einen besseren Vorschlag hier auf diesem Planeten Erde etwas hin zum "liebevollen Miteinander" zu bewegen?
Infos an ulrichhrose@web.de
Nach meinen Beobachtungen über die letzten 20 Jahre kann man Veränderungen nur durch Trends in Gang setzen kann.
Meistens wird nur dann nachgeahmt. (Mir würde das schon reichen)
Ulrich H. Rose
vom 05.11.2011 – 01.12.2011
Litorgie ist ...
Litorgie Definition von Ulrich H. Rose Litorgie* ist Ordnung im Denken und Handeln, basierend auf Intelligenz. * In Abweichung zur Liturgie, welche die religiösen Riten der Christen und Juden = Gläubigen beschreibt, ist die Litorgie das Anwenden der Leitwerte und Grenzwerte zur Erschaffung einer intelligenten Ordnung von intelligenten = friedliebenden = friedlich lebenden = nicht gläubigen Menschen. Der Unterschied dieser beiden Wörter Liturgie und Litorgie ist nur ein Buchstabe, das u wird zum o. Dies ist insofern passend, da das o in sich geschlossen ist, während das u sich offen präsentiert und hier jeder seine – manchmal auch wahnwitzigen - Glaubensinhalte hinzugeben kann, die nur geglaubt werden können. Siehe dazu die Nr. 180 "Gott, gibt es Dich?" Das "o" ist in sich geschlossen, d.h., es ist so, wie es ist, und nicht dem Zeitgeist und den Trends erliegend. Sie dazu auch die Nr. 266 „Die Menschlichkeitsfabel von Ulrich H. Rose“
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Vom Denken bis zur Weisheit
Vom Glauben über DenKen bis zur Weisheit ... Vom Glauben über DenKen, die Intelligenz und Verstand zu Bewusstsein, Vernunft Liebe und Glück zu Erkenntnissen bis zur Weisheit. Ulrich H. Rose vom 18.03.2017. Einer von 250 kann DenKen. Einer von 100.000 gelangt zur Intelligenz. Einer von 120.000 gelangt zu Verstand. Einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein. Einer von 500.000 gelangt zur Liebe. Einer von 20 Millionen kann NEUES erdenken = Erkenntnisse hervorbringen. Einer von 500.000.000 gelangt zur Wahrheit. Einer von 4 Milliarden gelangt zur Weisheit, also kaum einer auf diesem Planeten Erde. Ulrich H. Rose vom 10.07.2017
Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirkt, dann sieh Dir die Nr. 05 "Die Bewusstseinsebenen"an.
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