Intelligente Wesen denken nach Wahrscheinlichkeiten.

(wir Menschen sind nicht gemeint)
von Ulrich H. Rose vom 28.08.2008

Wenn Dir nicht klar ist, was Intelligenz ist, dann lese zuvor "Definition Intelligenz" (DI)

Was ist der Vorteil solch einer Denkweise?
1.
Wer nach Wahrscheinlichkeiten denkt und weiß, oder erkennt, dass sein Gesprächspartner dies ebenfalls tut, der kann unmöglich streiten.
2. Enttäuschungen halten sich in Grenzen, wenn eine Information - die nur zu glauben ist - nach Wahrscheinlichkeiten im Gehirn ablegt wird.


Wenn Du eine farblich bessere Darstellung lesen möchtest, dann wechsle zu "Intelligente Wesen denken nach Wahrscheinlichkeiten" in Definition-Intelligenz.de.
Dort, wie auch im Erkenntnis-Reich.de wird das Thema "Das Denken nach Wahrscheinlichkeiten" ausführlicher bedandelt, als hier. Ansonsten lies hier weiter.

Beispiele für das Denken nach Wahrscheinlichkeiten:

Beispiel Denken nach Wahrscheinlichkeiten I + I

Beispiel für das Denken nach Wahrscheinlichkeiten von zwei intelligenten Wesen (IW):

IW Nr. 1:
Diese grüne Vase ist unpraktisch.
IW Nr. 2 denkt „das sehe ich anders“ und sagt: Die Vase ist nicht grün, sondern rot und ich finde die Vase praktisch.

IW Nr. 1 denkt: Aha, Nr. 2 sieht die Vase rot und Nr. 1 akzeptiert dies, weil er das Wissen hat, dass Nr. 2 weiß, was er sagt, was er sieht, was er denkt und ausspricht.
Jetzt kann Nr. 1 denken, wenn er es weiß oder vermutlich richtig schlussfolgert, dass Nr. 2 die Vase in rot sieht, weil Nr. 2 z. Bsp. farbenblind ist, oder die Farbe grün bei Nr. 2 eine andere Bedeutung hat (in diesem Falle sagt Nr. 2 rot, sieht aber ebenfalls den gleichen Farbton, wie Nr. 1), dass das Thema grün oder rot nicht unbedingt zu klären ist, da die wichtige Aussage in seinem Satz diejenige ist, dass die Vase „unpraktisch“ ist.
Deshalb wäre die nächste Frage: „Ich finde die Vase unpraktisch, weil ......, warum findest Du diese Vase praktisch?

Beispiel Denken nach Wahrscheinlichkeiten I + K

Beispiel für das Denken nach Wahrscheinlichkeiten von einem intelligenten Wesen (IW) und einem kontraintelligenten Wesen (KIW):

IW Nr. 1:
Diese grüne Vase ist unpraktisch.
KIW Nr. 2 denkt „das sehe ich anders“ und sagt: Die Vase ist nicht grün, sondern rot und ich finde die Vase praktisch.

IW Nr. 1 denkt sich die Wahrscheinlichkeiten durch: Aha, Nr. 2 sagt, dass er die Vase rot sieht, weil er:
- Die Farbe grün anders beschreibt, in diesem Falle mit dem Wort rot.
- farbenblind ist,
- sich versprochen hat,
- mich anlügt und denkt, „das möchte ich erst klären wegen des Farbtones“, und denkt weiter, „was bringt es mir in der Folge der weiteren Diskussion mit einem kontraintelligenten Wesen?

--> eher nichts, als Streit“, und sagt: „Ich finde die Vase unpraktisch, weil ......, warum findest Du diese Vase praktisch?“

Beispiel Denken nach Wahrscheinlichkeiten K + K

Beispiel für das Denken von zwei kontraintelligenten Wesen (KIW):

KIW Nr. 1:
Diese grüne Vase ist unpraktisch.
KIW Nr. 2 denkt „das sehe ich anders“ und sagt: Die Vase ist nicht grün, sondern rot und ich finde die Vase praktisch.

KIW Nr. 1 denkt: So ein Quatsch, die Vase ist doch grün und sagt zu Nr. 2: Die Vase ist grün.
Darauf hin geht es hin und her, jeder besteht darauf, dass seine Sichtweise die richtige ist. Daraus entsteht Streit und beide denken nicht mehr an die wichtige und eigentlich diskussionswürdige Aussage des Satzes, dass die Vase unpraktisch ist.

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Nachtrag am 30.01.2011:
Warum können wir Menschen kaum bis nicht nach Wahrscheinlichkeiten denken?

Weil die Evolution uns so werden ließ, denn:
Denken nach Wahrscheinlichkeiten mit dem dazugehörigen „zugeben können“ (Nr. 53) wäre fatal für die Menschen gewesen. (fatal bedeutet in diesem Falle, diese Menschen überlebten nicht)
Deshalb konnte sich auch kein intelligentes Verhalten bei den Menschen und auch keine Intelligenz entwickeln.

Intelligente Wesen denken ...

Spruch von Ulrich H. Rose zu intelligenten Wesen Intelligente Wesen* denken nach Wahrscheinlichkeiten. * damit sind wir Menschen nicht gemeint. UHR vom 28.08.2008


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Intelligenz ist zugeben können und ... Intelligenz ist zugeben können und nicht glauben müssen plus dem Denken nach Wahrscheinlichkeiten. Definition Intelligenz von Ulrich H. Rose vom 14.08.2002


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Vom Denken bis zur Weisheit

Vom Glauben über DenKen bis zur Weisheit ... Vom Glauben über DenKen, die Intelligenz und Verstand zu Bewusstsein, Vernunft Liebe und Glück zu Erkenntnissen bis zur Weisheit. Ulrich H. Rose vom 18.03.2017. Einer von 250 kann DenKen. Einer von 100.000 gelangt zur Intelligenz. Einer von 120.000 gelangt zu Verstand. Einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein. Einer von 500.000 gelangt zur Liebe. Einer von 20 Millionen kann NEUES erdenken = Erkenntnisse hervorbringen. Einer von 500.000.000 gelangt zur Wahrheit. Einer von 4 Milliarden gelangt zur Weisheit, also kaum einer auf diesem Planeten Erde. Ulrich H. Rose vom 10.07.2017

Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirkt, dann sieh Dir die Nr. 05 "Die Bewusstseinsebenen"an.

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Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Siehe dazu "Der blinde Fleck beim Denken" (DI)
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