Ulrich H. Rose vom 12.05.2013
Kontraintelligenz-Skala
Erklärung zur KIN-Skala von KIN 0 bis KIN 3:
1. Es gibt keine Steigerung der Intelligenz. -> Siehe Nr. 19 Definition Intelligenz.
2. Bevor ein Mensch die Intelligenz erreicht muss er einen Prozess hin zum DENKEN beginnen und auch durchstehen.
Dieser Prozess ist mit viel geistiger Anstrengung verbunden und von der Natur so nicht vorgesehen.
Denn das, was wir allgemein unter „Denken“ verstehen, das ist nur
a. das Befriedigen der Triebe durch das Stammhirn.
Das Großhirn arbeitet hier nur weisungsbezogen und denkt nicht.
-> Siehe dazu die Nr. 123. „Die 6 Möglichkeiten des DENKENS“ vom Okt. 2009.
b. das Zuordnen von gelerntem Wissen, welches zu über 99% fremdes Wissen ist.
-> Siehe dazu die Nr. 239 „Das Intelligenzparadoxon der Menschen“
Zusammenfassung:
Bevor jemand die Stufe der Intelligenz erreicht, die nicht zu steigern ist, gibt es vier Abstufungen von kontraintelligentem Verhalten.
-> Siehe dazu auch die Nr. 24 „Definition kontraintelligent / Kontraintelligenz“
Das kontraintelligente Verhalten der Menschen könnte man auch mit dem Verhalten der Tiere vergleichen.
Wenn man das Verhalten der Tiere mit dem Verhalten der Menschen bis zur 1. Reflexion (Nr. 10) vergleicht, dann wird man nur Deckungsgleiches finden.
Die Menschen titulieren sich auf eine sehr simple Weise als „intelligent“, obwohl sie, die Menschen die Voraussetzungen für Intelligenz und intelligentes Verhalten in keinster Weise erfüllen. Wer das bis hierher nicht verstanden hat – obwohl es sehr einfach zu begreifen ist – der siehe dazu noch mal die Nr. 239 an = „Das Intelligenzparadoxon der Menschen“
Da über 99% der Menschen nicht intelligent sind, aus diesem Grunde macht es dann eher einen Sinn für diese 99% eine Skala der sie betreffenden Kontraintelligenz zu erstellen.
Jeder (damit meine ich über 99% der Menschen) wird sich hier irgendwie in dieser Kontraintelligenz-Skala wiederfinden.
Wer sich in diese KIN-Skala einliest und eventuell auch eindenken kann, der wird feststellen, dass diese KIN-Skala unabhängig von der Gescheitheit oder Dummheit die Menschen einstuft.
Dies bestätigt dann auch meine Theorie, dass die Intelligenz nichts mit dem Wissen und der Wissensvielfalt des einzelnen Menschen zu tun hat. Man brauche sich nur sehr gescheite Menschen in Hinsicht auf meine Definition der Intelligenz (zugeben können und nicht glauben müssen) oder auch hinsichtlich ihres Verhaltens in der Gesellschaft ansehen und man wird feststellen, dass Gescheitheit sich stark von intelligentem Verhalten abgrenzt. Siehe dazu die Nr. 137 „Der blinde Fleck des DENKENS“
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Nach langer und notwendiger Vorrede nun zur KIN-Skala:
Die Werte von 1 bis 3 spiegeln die Höhe der Kontraintelligenz wieder, wobei bei KIN 0 die Chance - hin zu intelligentem Verhalten - besteht.
KIN 0 = man kann manchmal in besonnenen und nicht aggressiven Momenten aus freien Stücken und ohne äußeren Druck einsichtig sein. Eine Umsetzung der Einsichtigkeit hängt dann von Zufällen ab, ist also nicht sicher.
KIN 1 = zeigt Einsichtigkeit nur durch äußeren Druck. Eine Umsetzung der Einsichten hängt dann von Zufällen ab, ist also nicht sicher.
Es sei denn, der äußere Druck wird aufrecht erhalten.
KIN 2 = die innere Abwehr gegen äußere Einflussnahme ist so groß, dass man sich in den meisten Fällen – auch bei äußerem Druck – uneinsichtig zeigt. Nur die Größe des ausgeübten Drucks erzeugt evtl. die Einsicht.
KIN 3 = man bleibt – auch bei äußerem Druck – uneinsichtig
Zu KIN 2 +3 siehe die Nr. 53a = "nicht zugeben (können) und die Beschreibung von Soziopathen"
Ulrich H. Rose vom 12.05.2013
Feststellung:
Kontraintelligenz betrifft gescheite und dumme Menschen in gleicher Weise. Nur die Auswirkungen des kontraintelligenten Verhaltens der gescheiten Menschen sind dramatisch und stark negativ auf die Menschheit. Siehe z. Bsp. die unstillbare Machtgier und die Geldgier von zu Geld und Macht gekommenen, gescheiten Menschen.
Erklärung Einsicht:
Die geistige Flexibilität eines Menschen auf argumentative Einflüsse von außen – das eigene Wohlbefinden verbessernd, die eigene Gesundheit verbessernd, das eigene Verhalten verbessernd, die eigenen und fremden Lebenssituationen verbessernd – einzugehen.
Einsichten, in Zwiegesprächen mit sich selbst gewonnen, das grenzt schon eher an intelligentes Verhalten.
Solche Einsichten wären das Ergebnis von Denkprozessen, die man als 1. und 2. Reflexion (Nr. 10) bezeichnen kann.
Ulrich H. Rose
vom 12.05.2013
Feststellung:
Kontraintelligenz betrifft gescheite und dumme Menschen in gleicher Weise. Nur die Auswirkungen des kontraintelligenten Verhaltens der gescheiten Menschen sind dramatisch und stark negativ auf die Menschheit. Siehe z. Bsp. die unstillbare Machtgier und die Geldgier von zu Geld und Macht gekommenen, gescheiten Menschen.