Wissen ist meistens von fremden Menschen erdachtes Wissensgut. (oder manchmal auch Wissensschlecht*)
Ob das Wissen verstanden und begriffen wird hängt vom Wissensverwerter und vor allem davon ab, ob dieser Wissensverwerter = der Mensch denken kann ab. ->
Denken

Ohne das Begreifen und Abwägen des Wissens, und dem darüber Nachdenken, ist Wissen von geringem Nutzen.

* ein von mir erdachtes Wort, welches sagen soll, dass es neben dem „Guten Wissen“ auch „Schlechtes Wissen“ gibt. Es gibt ja auch ein „gutes Gewissen“ und ein „schlechtes Gewissen“

Ein Beispiel für „Wissensschlecht“ sind Interpretationen, die in der Hermeneutik gipfeln. (Nr. 144)

Ein anderes Beispiel sind – bislang nicht eindeutig geklärte – Begriffe, von denen vieldeutige Erklärungen kursieren, die nur zur Verwirrung statt zur Klärung führen.

Ein sehr bezeichnendes und schlimmes Beispiel für das "nicht Begreifen" und das "nicht Verstehen" und das "nicht darüber Nachdenken können" ist Immanuel Kant. (Nr. 206) Hier trifft eindeutig der Begriff "Wissensschlecht" zu.

Ein abschließendes Beispiel sind jegliche Art von Göttern, um die sich dann auch noch vermeintliche Wissensgebilde ranken.
Da es keine Götter gibt, aus diesem Grunde sind diese Wissensgebilde – auf dem „Nichts“ aufbauend – allesamt zum Einsturz verurteilt - ebenso wie Kant's extrem schwachsinnige Konstrukte zu Philosophie.

-> siehe auch die Nr. 215 Begriffserschließungslogik und die Nr. 180 „Gott, gibt es Dich?


Ulrich H. Rose
* 06.04.1951
vom 02.01.2012
und am 24.02.2013 wg. Hinweisen zu Kant ergänzt


Siehe auch mit der Überschrifft "Wissenshunger" ein Gespräch von Pyrros und Sokrates



persönliche Notizen:
Wissensschlecht auch noch im Sept. 2012 + 24.02.2013 + 09.02.2016 im Web einmalig, ebenso am 15.05.2018

Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de