Ulrich H. Rose vom 01.09.2008
Nachfolgender Spruch aus China
"Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg"
wurde mir über die Jahre immer mehr zum Leitfaden für mein Verhalten und meine Einstellung in dieser andauernd schneller werdenden Welt.
Mein Zeitempfinden entwickelte sich ab dem 35 Lebensjahr
- ähnlich meiner Entwicklung zum Umwege gehen und fahren - gegen den Trend:
Ab meinem 35 LJ begann sich die Zeit zu verlangsamen.
Nach 10 Jahren dieser immerwährenden Verlangsamung
kam ich mit dem 45 LJ in der Ewigkeit an.
Das heißt:
Ein Jahr dauert - in der Nachbetrachtung - für mich eine Ewigkeit, also extremst lange.
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Nachtrag:
Erst mit ca. 60 Jahren (das war ca. 15 Jahre später) begann ich zu erahnen, warum bei mir die Zeit so unendlich langsam verläuft.
Dies hat mit meinem bewussten Leben, oder auch dem bewussten Erfassen meines Lebens, den vielen, kleinen Zeitabschnitten meines Lebens, zu tun.
Die Grundlagen dazu legte ich wahrscheinlich im 32. LJ, als ich (fast) alle Philosophen las und feststellte, dass mein selbst erdachtes, philosophisches DenKen mit dem der hervorragenden Philosophen übereinstimmte.
Zusätzlich stellte ich fest, dass es sehr wenige Philosophen gab, die denKen konnten und sehr viele Philosophen, die nicht denKen konnten.
(-> siehe dazu auch "Was ist Philosophie?" (DI) und die Nr. 273: "Warum will ich keine Philosophen zitieren" und die Nr. 218 "Philosophen und Denken" und vor allem das Paradebeispiel zum Thema "nicht denKen können", der Nr. 206 "Immanuel Kant, ein irrer Wirrer")
Aus diesem "bewussten Erfassen von Zeitmomenten" entwickelte sich so nebenbei mein Zeitempfinden.
Seit dem 60. Lebensjahr sage ich, dass 9 von 10 Philosophen nicht denKen können, sondern nur Wissenwiedergeber (Nr. 263) sind. Aus den 9 von 10 Philosophen ist am 25.08.2018 geworden: "99 von 100 Philosophen können nicht denKen."
-> siehe auch die Nr. 59: "Jeder Zeitpunkt meines Lebens ist ein ..." Ende Nachtrag
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Und ein weiterer Nachtrag am 03.08.2019:
Weiter Oben fehlte noch der wichtige Hinweis zum "bewusstem Erfassen meines Lebens". Leider hatte ich damals vergessen diesen Satz besser zu erklären, da er sonst sicherlich falsch verstanden oder nicht wird.
Warum kann dieser Satz kaum bis nicht verstanden werden?
Weil nur ein Mensch von 200.000 Bewusstsein entwickeln kann. Siehe hierzu die Bewusstseinsebenen (DI) als Vorbereitung auf Bewusstsein. Zur Erinnerung: Du befindest Dich hier in der Domain "Definition-Bewusstsein.de"
Weiter: 1 Mensch von 30 Millionen ist "sich bewusst", das ist etwas ganz anderes, als "Bewusstsein haben".
In etwa heißt das: Das Gehirn, welches Bewusstsein entwickelt hat, versteht sich - nach Jahren oder auch Jahrzehnten - "in sich selbst". Dies ist aber nur eine Umschreibung, keine Erklärung.
Jetzt schaue Dir "Definition Bewusstsein" (DI) an - und komme wieder hierher zurück!
Wundere Dich nicht, dass Bewusstsein etwas mit "der Zeit im Moment", mit "Im JETZT ist ALLES" zu tun hat.
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Nun die Auflösung zum Verlangsamen meiner Zeit bis zum Stillstand: Meine Momente in meinem Leben habe ich bewusst aufgenommen. Jeder Moment ist nur ein Moment im Zeitmeer - ohne dass Zeit vergeht. Es ist nur ein Momentenmeer - im zeitlosen Zeitmeer.
Ende Nachtrag am 03.08.2019
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Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg.
Wenn Du es eilig hast, mache einen Umweg. Spruch aus China
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Spruch von David R. Hawkins zum Zeitempfinden
Spruch von David R. Hawkins zu Zeitlosigkeit Reines Bewusstsein ist die Wahrnehmung von Zeitlosigkeit
aus dem Buch von David R. Hawkins "Die Ebenen des Bewusstseins"
- Buchempfehlungen von UHR
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Als ich vor 40 Jahren meine Uhr ...
Spruch von Ulrich H. Rose zur Zeitlosigkeit Als ich vor 40 Jahren meine Uhr ablegte begann sich die Zeit zu verlangsamen. Genau 20 Jahre später kam ich in der Zeitlosigkeit an. UHR vom 29.12.2015
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Vollkommen selbstbewusste Menschen ...
Spruch von Dieter Vollmuth zur Ewigkeit Vollkommen selbstbewusste Menschen erleben sich in einem ewigen JETZT. Divo vom 31.12.2015
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Die Zeit verlangsamt sich durch ...
Die Zeit verlangsamt sich durch bewusstes ... Die Zeit verlangsamt sich durch bewusstes Erfassen der einzelnen Momente. Spruch von Ulrich H. Rose vom 17.01.2016
Dies ist eine Erkenntnis Definition Bewusstsein" (DI) vom 16.03.2008. Wenn man diese Abhandlung aufmerksam durchliest, dann kann man diesen Spruch dort so rausdeuten.
Seit ca. 3 Jahren, seit ca. 2012, sagte ich diesen Spruch in persönlichen Gesprächen, vor allem wenn es um die Erklärung der Zeit ging.
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Bewusstsein + immerwährender Moment
Bewusstsein = Im immerwährenden Moment ... Bewusstsein = Im immerwährenden Moment bei sich + total entspannt sein. Spruch von Ulrich H. Rose vom 28.12.2012
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Mein Zeitempfinden ist ...
Mein Zeitempfinden ist identisch ... Mein Zeitempfinden ist identisch mit der Unendlichkeit. Spruch von Ulrich H. Rose vom 17.01.2016
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Wer geduldig ist, der ...
Spruch von Ulrich H. Rose zu geduldig akzeptieren Wer geduldig ist, der akzeptiert den jeweiligen Moment. UHR vom 25.09.2015
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Je weniger Zeit mir bleibt, umso ...
Je weniger Zeit mir bleibt, umso mehr Zeit ... Je weniger Zeit mir bleibt, umso mehr Zeit habe ich. Spruch von Ulrich H. Rose vom 28.01.2016
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Das Zeitparadoxon zum Zeitempfinden
Das Zeitparadoxon zum Zeitempfinden. Je älter ... Das Zeitparadoxon* zum Zeitempfinden: Je älter wir werden, umso schneller vergeht die Zeit. Bei mir verlangsamte sich die Zeit immer mehr – über 10 Jahre, um im 45. Lebensjahr in die Unendlichkeit einzutauchen. Spruch von Ulrich H. Rose vom 03.08.2019
Und hier der Text unter dem Spruch:
* Zeitparadoxon: In der Rückschau betrachtet werden Phasen relativer Ruhe als kurz empfunden. Zurück liegende aktive Phasen erscheinen im Gegensatz dazu länger.
„Den Grund für dieses Paradoxon sehen wir darin, dass das Gehirn in aktiven Phasen deutlich mehr Informationen aufnehmen muss als in passiven Phasen“, sagt Hede Helfrich, eine deutsche Psychologin (* 1944). „Auf das Lebensalter bezogen, bedeutet das, dass in der Kindheit und Jugend permanent neue Ereignisse passieren und der Mensch laufend neue Eindrücke verarbeiten muss. Die jeweiligen Zeiträume werden im Nachhinein als lang empfunden. Im Alter passiert wenig Neues. Rückblickend erscheint daher die Zeit verkürzt.“
Demnach war ich in „meiner Zeit“ sehr aktiv.
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