Ulrich H. Rose vom 26.07.2011, veröff. 14.08.2011


Intelligenz ist in etwa gleichzusetzen mit "frei denken können"

Vielwisser können kaum frei denken, da sie ihr Wissen nur vergleichend zuordnen brauchen.
Je mehr Wissen, desto weniger Denkleistung ist erforderlich.
Da bleiben leider nur sehr wenige DenKer / Intelligente übrig.


Bitte vorher die Nr. 19 "
Definition von Intelligenz" lesen, um Nachfolgendes zu verstehen:

Vorurteile kund zu tun/diese zu haben bedeutet, das DenKen einzustellen.
Eines der irreführendsten Vorurteile in diesem Zusammenhang ist: Glauben zu wissen.

Ulrich H. Rose vom 14.08.2011

DenKen können nur sehr wenige Menschen. Es sind nur 0,4%, dies ist jeder 250ste.
Der Rest von über 99% meint denKen zu können.
Dieser Rest sortiert nur ab und zu seine Wissensinhalte und Vorurteile neu.

UHR vom 27.07.2011


Dieses Wissen und die daraus resultierenden Vorurteile basieren auf dem vermeintlich eigenen Wissen, welches meistens nur angelerntes = fremdes und auch fehlerbehaftetes Wissen ist. Dieses fremde Wissen ist irgendwann mal von einigen, wenigen Menschen erdacht worden und wird von den 99% so übernommen – und, wenn nicht verstanden, dann geglaubt übernommen.

Ein Teil derjenigen wenigen Menschen (= <1 %), die denKen können, sind auch in der Lage – durch denKen und nachdenKen – zugeben zu können. Diese sehr wenigen Menschen sind auch in der Lage durch DenKen zu erkennen, dass der Glaube, wie auch die Lüge zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gehirnleistung führt.

Daraus kann abgeleitet werden, dass Intelligenz in etwa mit „denKen können“ gleichgesetzt werden kann.
- Wer intelligent ist, der muss denKen können.
- Es ist beschwerlich intelligent zu sein, da es Arbeit = denKen erfordert.
- Da die Menschen generell zum Müßiggang hin tendieren ist es nachvollziehbar, dass sie sich ungern Gedanken machen, da dies zu anstrengend ist.
Speziell gesagt: Auch die Gescheiten bis sehr Gescheiten unter den Menschen kommen ebenfalls nicht zum DenKen - gerade wegen ihres großens Wissens, weil die großen Datenmenge in ihren Gehirnen sie dazu verführt diese nur wiederzugeben - ohne zu denKen!
Siehe dazu die Nr. 263 "Wissenwiedergeber" und lese das Buch vom Nobelpreisträger Daniel Kahnman "Schnelles Denken, langsames Denken"
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Zusammenfassung:
Die überwiegende Anzahl der Menschen ist kontraintelligent, weil das DenKen für sie zu anstrengend ist.
Die Anstrengungen zum DenKen hin – hin zu intelligentem Verhalten – werden weitgehendst vermieden.
Deshalb wundere ich mich schon seit Jahren nicht mehr über das kontraintelligente Verhalten von uns Menschen.
Dabei darf in keinster Weise zwischen einfachen und gescheiten Menschen differenziert werden.

Merksatz dazu:
Wären die Gescheiten intelligenter, dann würden sie sich auch intelligenter verhalten!
Machen sie dies? -> NEIN!

Einige Beispiele zu kontraintelligentem Verhalten von den Menschen, die auch noch zu allem Unglück und Missverständnis von der Gesellschaft und den Medien als intelligent hingestellt werden: (aktuell der Massenmörder Breivik in Norwegen)
Kinderschänder, Kindermörder, Mörder, Vergewaltiger, Betrüger, Lügner.
Mit diesem letzten Satz schließt sich dann der Kreis und zeigt zum wiederholten Male auf, dass die Menschen nicht intelligent sind.
Und nochmal: Über 99% der Menschen sind kontraintelligent.


Für die Menschheit bedeutet dies, dass es extrem wichtig ist, ihren Nachwuchs = die Kinder zum DenKen hin anzuregen. Wenn sich daraus dann Intelligenz entwickeln würde, wie wunderbar wäre das für diesen Planeten Erde, das Paradies - unser Paradies.
-> siehe auch die Nr. 157 „Die Prinzipien des DenKens
Ob wir durch solche Maßnahmen - Kinder zum DenKen hin anregen - von unserer verlogenen Gesellschaft in absehbarer Zeit wegkommen sei dahingestellt, denn es ist leider wenig wahrscheinlich, dass sich intelligentes Verhalten = DenKen durchsetzt und die Menschen ihrer, sich selbst zu Unrecht angedichteter, Intelligenz gerecht wird.


Ulrich H. Rose vom 26.07.2011
Diese Nr. 182 kam mir beim Schreiben der Nr. 179 in den Sinn "Intelligenz im Zusammenhang mit dem Amoklauf im Sommercamp auf der Insel Utøya in Norwegen am 22.07.2011" und wurde ausformuliert am 14.08.2011

Vom Denken bis zur Weisheit

Vom Glauben über DenKen bis zur Weisheit ... Vom Glauben über DenKen, die Intelligenz und Verstand zu Bewusstsein, Vernunft Liebe und Glück zu Erkenntnissen bis zur Weisheit. Ulrich H. Rose vom 18.03.2017. Einer von 250 kann DenKen. Einer von 100.000 gelangt zur Intelligenz. Einer von 120.000 gelangt zu Verstand. Einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein. Einer von 500.000 gelangt zur Liebe. Einer von 20 Millionen kann NEUES erdenken = Erkenntnisse hervorbringen. Einer von 500.000.000 gelangt zur Wahrheit. Einer von 4 Milliarden gelangt zur Weisheit, also kaum einer auf diesem Planeten Erde. Ulrich H. Rose vom 10.07.2017

Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirkt, dann sieh Dir die Nr. 05 "Die Bewusstseinsebenen"an.

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Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Siehe dazu "Der blinde Fleck beim Denken" (DI)
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